15.09.2016 / Inland / Seite 5

Hypovereinsbank ­fordert Schadenersatz

München. Die Hypovereinsbank hat nach einem Zeitungsbericht drei ehemalige Vorstandsmitglieder wegen fragwürdiger Aktiendeals früherer Jahre auf rund 180 Millionen Euro Schadenersatz verklagt. Der Aufsichtsrat werfe den drei Managern die Verletzung ihrer Pflichten vor, weil sie von 2005 bis 2008 sogenannte Cum-Ex-Aktiengeschäfte nicht unterbunden hätten, berichtete das Handelsblatt am Mittwoch unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Über solche Deals wurde das Steueraufkommen verringert. (dpa/jW)

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