26.08.2016 / Sport / Seite 16

Doping: Frage der Fahnenstange

Frankfurt am Main. Nach dem Ausschluss der russischen Sportler wird die deutsche Mannschaft bei den Paralympics in Rio de Janeiro zusätzliche Startplätze erhalten. »Sieben haben wir sicher. Aber das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange«, sagte Karl Quade, Chef de Mission und Vizepräsident des Deutschen Behindertensportverbandes. Nach aktuellem Stand dürfen die Deutschen Leichtathleten, Judoka und Fechter nachnominieren. »Voraussetzung ist, dass die sportlichen Qualifikationsrichtlinien erfüllt und die Namen von unserer Nominierungskommission abgesegnet wurden«, sagte Quade. Bislang hatte das Nationale Paralympische Komitee 148 Sportler nominiert. (dpa/jW)

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