Potsdam. Die deutschen Binnenfischer klagen über Auflagen von Behörden. »Es wird zunehmend schwieriger, Naturschutz und Fischerei unter einen Hut zu bringen«, sagte Bernhard Feneis, Präsident des Verbandes der Deutschen Binnenfischerei und Aquakultur, am Dienstag auf dem Deutschen Fischereitag in Potsdam. Die Fischwirte gaben an, unter Kormoranen, Reihern, Ottern und Bibern zu leiden, die ihre gezüchteten Bestände dezimieren. Dagegen wollen sie etwas unternehmen: Brandenburg will sich mit Unterstützung der Bundesregierung dafür einsetzen, gegen die EU-weit geschützten Arten vorgehen zu dürfen, wenn deren Bestände stabil sind. (dpa/jW)