Wiesbaden. Hessen prüft angesichts von Millionenverlusten durch den VW-Abgasskandal juristische Schritte gegen den Autobauer. Grund sind Einbußen in der sogenannten Versorgungsrücklage des Landes durch den Verkauf von VW-Aktien in Höhe von rund 3,9 Millionen Euro. Rund 2,2 Prozent des Aktienanteils seien betroffen gewesen. Bayern hatte bereits am Dienstag eine Schadenersatzklage gegen den Konzern angekündigt. In Bayern geht es um eine Summe von maximal 700.000 Euro. Auch Baden-Württemberg prüft derzeit eine Klage gegen VW. (dpa/jW)