Göttingen. Die »Basisdemokratische Linke Göttingen« hat eine Broschüre zum »Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen« veröffentlicht. Der Ende 2015 unter dem Deckmantel einer bürgerlichen Protestbewegung gegründete »Freundeskreis« habe »von Anfang an extrem rechte Positionen vertreten und sich inzwischen zu einer offen neonazistischen Gruppe entwickelt«, konstatierten die Antifaschisten. Besagte Gruppierung sei zur Zeit »der zentrale Akteur innerhalb der lokalen extremen Rechten« und versuche zunehmend, seine »rassistische, antifeministische und antisemitische Agenda auch mit Gewalt und Einschüchterung durchzusetzen«. In der ersten Hälfte der 28 Seiten umfassenden Broschüre wird ein detaillierter Überblick über die bisherigen Aktivitäten der Gruppe und ihrer politischen Entwicklung gegeben. (bern)
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