Berlin. Angesichts weit auseinanderklaffender Ergebnisse der Abiturprüfungen ermahnt der Deutsche Philologenverband die Bundesländer zu verstärkten Reformen. Der Bundesvorsitzende der Bildungsgewerkschaft, Heinz-Peter Meidinger, begründete seinen Appell im Gespräch mit dpa laut Meldung vom Mittwoch. Es gebe auch dieses Jahr zu große Unterschiede bei der Anzahl der Einser-Prüfungen und bei den durchschnittlichen Abinoten gebe. Diese reichten von Thüringen mit dem Mittelwert 2,18 bis zu Niedersachsen mit 2,58.
(dpa/jW)