Berlin. Die Bundesregierung peilt für die kommenden Jahre mehr Investitionen in das Verkehrsnetz an als bisher geplant. Ein überarbeiteter Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans sieht nach Informationen der Deutschen Presseagentur nun bis 2030 Vorhaben mit einem Finanzvolumen von insgesamt 269,6 Milliarden Euro vor.
Im ersten Entwurf hatte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) im März noch 264,5 Milliarden Euro angesetzt. 41,6 Prozent der Mittel entfielen jetzt auf den Schienenverkehr; zuvor waren es 41,3 Prozent. Knapp die Hälfte (49,3 Prozent) würde für Straßenbauvorhaben eingesetzt. Der neue Entwurf soll nun innerhalb der Bundesregierung weiter abgestimmt werden. (dpa/jW)