Washington. Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) hat ein »kollektives Versagen« der Weltgemeinschaft bei der Bewältigung der »syrischen Flüchtlingskrise« beklagt. Bei der Londoner Geberkonferenz im Februar seien elf Milliarden US-Dollar bis 2020 zugesagt worden, jedoch seien bislang nur 2,5 Milliarden Dollar (gut 2,2 Milliarden Euro) eingegangen, sagte der UNHCR-Regionaldirektor für den Nahen Osten und Nordafrika, Amin Awad, der Nachrichtenagentur AFP. »Da gibt es eine kollektives Versagen, mit dem wir uns befassen müssen.« (AFP/jW)