Hamburg. Der Deutsche Ärztetag hat eine »Landarztquote« zur Bekämpfung des Medizinermangels in strukturschwachen Regionen abgelehnt. Nur die wenigsten Medizinstudenten könnten vor ihrem Studium einschätzen, welche Fachrichtung sie später einschlagen und ob sie auf dem Land arbeiten wollten, hieß es am Donnerstag auf dem Kongress in Hamburg. Zudem wäre nach Ansicht der Ärzteschaft die Bevorzugung von Bewerbern, die sich zu einer späteren Tätigkeit auf dem Land verpflichten, gegenüber anderen »ungerecht«. (AFP/jW)