Hildburghausen. Am 7. Mai soll im südthüringischen Hildburghausen ein Neonazikonzert unter dem Motto »Rock für Identität« stattfinden. Beworben wird es seit Jahresbeginn in der braunen Szene – nach Angaben des Portals Blick nach rechts auch in Kreisen des internationalen Netzwerks »Blood and Honour«, dessen deutsche Sektion 2000 verboten wurde. Zum Protest gegen das Spektakel ruft ein Bündnis auf, dem der linke Jugendverband »Rebell« und der Eisenacher Stadtrat Fritz Hofmann von der Initiative »Eisenacher Aufbruch« angehören. Die Gegendemonstration soll am 7. Mai um 11 Uhr am Parkplatz gegenüber der Polizeidirektion in Hildburghausen starten. (jW)