Prag. Tschechien will demnächst die ersten sieben Flüchtlinge aus Griechenland auf der Grundlage des bereits im September beschlossenen EU-Umverteilungsplans aufnehmen. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des Prager Innenministeriums hervor. Sieben Syrer haben demnach eine Überprüfung der tschechischen Sicherheitsbehörden bestanden. Weiteren 23 Asylbewerbern erteilte Tschechien eine Absage. »In den Akten zu diesen Personen, die wir aus Italien und Griechenland erhalten haben, fehlte es an Kopien persönlicher Dokumente, um die Identität eindeutig zu bestimmen«, erläuterte das Ministerium. Wann genau die ersten Flüchtlinge eintreffen, steht noch nicht fest. (dpa/jW)