26.04.2016 / Ausland / Seite 7

WHO: Fortschritte ­gegen Malaria

Genf. In insgesamt 21 Ländern könnte die Malaria bis zum Jahr 2020 ausgerottet werden. Auf dem afrikanischen Kontinent seien bei der Bekämpfung der von Mücken übertragenen Infektionskrankheit insbesondere in Südafrika entsprechende Erfolge erzielt worden, teilte die Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag mit. Hinzu kämen Algerien, Botswana, Kap Verde, die Komoren und Swasiland, acht lateinamerikanische Länder, ferner China, Südkorea, Sri Lanka, Nepal, Malaysia sowie Saudi-Arabien und der Iran. Europa gilt nach Angaben der WHO bereits seit dem vergangenen Jahr offiziell als malariafrei. (AFP/jW)

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