Die Dummheit ist nicht mehr aufzuhalten«, erklärte der scheidende Intendant der Berliner Volksbühne, Frank Castorf (64), vor einer Generalprobe im Münchner Residenztheater. »Theater kann eigentlich Sachen sagen, und es ist unverständlich, warum Theater sich immer mehr nach Zuschauern, nach Kritikern, nach Kulturpolitikern richtet.« Heute hat Castorfs Inszenierung der »Abenteuer des braven Soldaten Schwejk« in München Premiere. Nach Angaben des Regisseurs kommt »eine Explosion von Zufälligkeiten« auf die Bühne. (dpa/jW)