Zürich. Die »Panama Papers« bringen auch den neuen FIFA-Chef Gianni Infantino in Erklärungsnot. Der Saubermacher hat demnach in seiner Funktion als Direktor der UEFA-Rechtsabteilung dubiose Verträge mit einer Briefkastenfirma unterzeichnet, die den europäischen Verband Hunderttausende Euro gekostet haben sollen. Es ging um Fernsehrechte. Die Eigentümer der Briefkastenfirma gehören zu den Angeklagten im FIFA-Korruptionsskandal. (sid/jW)