Berlin. In den Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft ver.di und der Deutschen Telekom hat es keine Einigung gegeben. Das teilte ver.di Mittwoch mit. Ein Treffen beider Parteien sei am Mittwoch vertagt worden. »Das von der Telekom vorgelegte Angebot wird in keiner Weise den Erwartungen gerecht, die die Beschäftigten an ihren Arbeitgeber haben«, sagte Michael Halberstadt, Verhandlungsführer der Dienstleistungsgewerkschaft. Ver.di fordert Entgelterhöhungen um fünf Prozent bei einer Laufzeit von einem Jahr. Besonders die niedrigen Einkommen sollen angehoben werden. Auch sollen betriebsbedingte Kündigungen weiter ausgeschlossen bleiben. Am 12. und 13. April findet in Bonn die nächste Verhandlungsrunde statt. (jW)