31.12.2015 / Medien / Seite 15

Weltweit 110 ­Journalisten getötet

Berlin. Im ablaufenden Jahr sind nach Zählung von »Reporter ohne Grenzen« weltweit 110 Journalisten getötet worden (2014 waren es 109). Mindestens 67 von ihnen seien wegen ihrer Arbeit ums Leben gekommen, teilte die Organisation am Dienstag mit. Besonders viele Journalisten seien im Irak, in Syrien, Frankreich und im Jemen umgekommen. Fast zwei Drittel der Getöteten starben – wie etwa beim Anschlag auf die Zeitschrift Charlie Hebdo in Paris – außerhalb von Kriegsländern. (Reuters/jW)

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