29.12.2015 / Ausland / Seite 2

Vermittlungen im Konflikt in Burundi

Entebbe. Die Ostafrikanische Gemeinschaft hat erneut Gespräche zwischen den Konfliktparteien in Burundi initiiert, um die Gewalt zwischen Regierungstruppen und Anhängern der Opposition zu beenden. Das Treffen mit Vertretern beider Seiten sowie Bürgergruppen und UN-Beamten fand am Montag in der Residenz des ugandischen Präsidenten Yoveri Museveni in Entebbe nahe der Hauptstadt Kampala statt. Gegner und Befürworter von Präsident Pierre Nkurunziza liefern sich seit Monaten Gefechte, nachdem dieser im Juli verfassungswidrig an der Präsidentenwahl teilgenommen und diese gewonnen hatte. (dpa/jW)

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