Berlin. Die Bundesländer haben offenkundig Mühe, angesichts von gut 300.000 Flüchtlingskindern in Deutschland die notwendigen Lehrer bereitzustellen. Nach Angaben des Deutschen Philologenverbandes werden nach jetzigem Stand rund 7.500 neue Stellen geschaffen – ein Drittel des Bedarfs von gut 20.000 Lehrern, den die Kultusministerkonferenz (KMK) allein für den Flüchtlingskinder-Andrang 2014/15 errechnet hat. Laut Umfrage der Bild (Dienstagausgabe) planen die 16 Länder insgesamt 7.835 zusätzliche Lehrer ein, die meisten in Nordrhein-Westfalen (1.200) und in Bayern (1.700). (dpa/jW)