Peter Handke soll den mit 25.000 Euro dotierten Würth-Preis für Europäische Literatur erhalten. Sein Werk zeichne sich durch genaue Selbstwahrnehmung und eine »durchlässige und feinnervige Sprache« aus, heißt es in der Begründung der Würth-Stiftung. Die Verleihung ist für das kommende Jahr in Stuttgart geplant. Der Preis des Würth-Konzerns, der mit Befestigungs- und Montagetechnik Milliardenumsätze erzielt, ging auch schon an Herta Müller. Ob Handke die Nachfolge antreten wird, ist offen. (dpa/jW)