London. Der südkoreanische Milliardär Chung Mong Joon, der gerne FIFA-Präsident werden will, dem aber gegenwärtig ein 777-Millionen-Dollar-Angebot an den Weltverband zur WM-Vergabe an Südkorea vorgeworfen wird, hat den Immer-noch-FIFA-Chef Joseph Blatter angegriffen. »Er gibt sein Gehalt nicht preis und betreibt eine heimlichtuerische Geschäftsführung. Deswegen plane ich, Herrn Blatter wegen Unterschlagung und Veruntreuung anzuzeigen«, sagte der frühere FIFA-Vizepräsident am Mittwoch in London. »Das FIFA-Abzeichen ist zu einem Symbol der Schande geworden.« (sid/jW)