Ob an der polnischen Bahnstrecke zwischen Wroclaw und Walbrzych tatsächlich ein Nazigoldzug gefunden wurde, ist weiterhin unklar. Die angeblichen Finder wurden nun aber von der obersten Denkmalschützerin der Gegend, Barbara Nowak-Obelinda, angezeigt. Sie hatten für ihre Suche mit einem Bodenradargerät nicht die notwendigen Genehmigungen beantragt. Nowak-Obelinda will Nachahmer abschrecken, wie sie der Zeitung Gazeta Wyborcza (Mittwochausgabe) erklärte: »Wir wollen keine Welle von Schatzsuchern, die die Vorschriften ignorieren.« (dpa/jW)