Milliardär Reinhold Würth (80) hätte so gerne einen Klimt. Seit 20, 30 Jahren sei er auf der Suche nach einem Gemälde des österreichischen Malers, sagte Würth dem Spiegel: »Ich bin ein Farbenmensch. Und kennen Sie etwas Farbigeres als Klimt? Diese Bilder sind nun wirklich wunderbar.« Der gebürtige Schwabe sagte, er würde sich sehr freuen, wenn er für »sparsame 300.000 Euro« ein Bild bekäme. Doch das ist eher unwahrscheinlich. Die Gemälde von Klimt (1862–1918), der ein Hauptvertreter des Wiener Jugendstils war, erreichen bei Auktionen Höchstpreise. Die Kunstsammlung des Schraubenmonopolisten Würth umfasst bislang rund 16.000 Werke. (dpa/jW)