New York. Der am Mittwoch aus der Schweiz in die USA ausgelieferte ehemalige FIFA-Vizepräsident Jeffrey Webb (Kaimaninseln) hat am Sonnabend vor einem Bundesgericht in Brooklyn in einer ersten Anhörung auf »nicht schuldig« plädiert. Der 50jährige wird gegen eine Kaution von zehn Millionen US-Dollar auf freien Fuß gesetzt, muss aber seinen Pass abgeben. Er ist der einzige der sieben FIFA-Funktionäre, die Ende Mai vor dem FIFA-Kongress in Zürich wegen Korruptionsverdachts verhaftet worden waren, der sich mit seiner Überstellung an die US-Justiz einverstanden erklärt hat. (sid/jW)