Berlin. Die Freiwilligendienste sollten nach Vorstellungen des Reservistenverbands gezielt auf Bürger mit Migrationshintergrund ausgeweitet werden. Dies geht laut Spiegel aus einem Konzeptpapier des Verbandspräsidenten Roderich Kiesewetter hervor. Demnach sollen bis zu 400.000 junge Menschen angesprochen und für Tätigkeiten in Pflege, Sozialdiensten und Bundeswehr motiviert werden. Ziel sei neben einer besseren Versorgung in den Einrichtungen die »bessere Integration von Einwanderern, Migranten und anerkannten Asylbewerbern«. Sie sollten so »einen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft leisten«. Auch die Erweiterung zu einem Pflichtjahr solle geprüft werden, so der CDU-Politiker. (dpa/jW)