Berlin. Die Kovorsitzende der »Alternative für Deutschland« (AfD), Frauke Petry, hält die Äußerungen zweier ostdeutscher Landesverbandschefs zur NPD für unvereinbar mit den Prinzipien der Partei. Die AfD-Vorsitzenden von Thüringen und Sachsen-Anhalt, Björn Höcke und André Poggenburg, hatten gesagt, nicht alle NPD-Mitglieder seien extremistisch. Petry, die dem rechten Parteiflügel zugerechnet wird, sagte dem Handelsblatt (Online): »Toleranz gegenüber oder gar Zusammenarbeit mit wie auch immer gearteten Mitgliedern extremer Parteien hat in der AfD nichts verloren.« Nicht umsonst habe man eines der strengsten Aufnahmeverfahren in Deutschland.(dpa/jW)