Berlin. Nach den Blockupy-Protesten wird wieder zur wissenschaftlich nicht haltbaren »Extremismustheorie« gegriffen: Unionsfraktionsgeschäftsführer Michael Grosse-Brömer hat von SPD-Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig Informationen zu Strategien gegen »linksextremistische Gewalt« verlangt. Er habe ihr einen entsprechenden Brief geschrieben, erklärte Grosse-Brömer am Dienstag. Und weiter: »Man darf nicht vernachlässigen, dass es auch massive linksextremistische Gewalt gibt.« (dpa/jW)