02.03.2015 / Inland / Seite 2

IBM streicht 400 Stellen in der Bundesrepublik

 

Berlin. Der weltgrößte Dienstleister für Informationstechnologie, IBM, will in diesem Jahr etwa 400 Stellen in Deutschland streichen. Die Mitarbeiter sollen Aufhebungsverträge unterschreiben, berichtete die Wirtschaftswoche am Wochenende unter Berufung auf Mitglieder des Aufsichtsrates des Konzerns. Damit würde die Zahl der Angestellten in Deutschland auf etwa 16.500 fallen.

Der Mutterkonzern hatte zuvor einen Stellenabbau angekündigt, der »mehrere tausend Beschäftigte« betreffen soll. Einen Bericht des Wirtschaftsmagazins Forbes über eine Massenentlassung von 26 Prozent der Belegschaft – etwa 112.000 Mitarbeiter – hatte das Management zurückgewiesen. (Reuters/jW)

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