Kirkuk. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat die Ölstadt Kirkuk im Nordirak mit Autobomben und Selbstmordattentätern angegriffen. Nach Angaben des kurdisch-irakischen Nachrichtenportals Rudaw und aus Peschmergakreisen wurde dabei am Freitag morgen ein Brigadegeneral der kurdischen Peschmerga sowie fünf weitere Soldaten getötet. Mindestens 40 kurdische Kämpfer seien verletzt worden. Ein Rudaw-Korrespondent berichtete von mindestens drei getöteten IS-Milizionären. Kirkuk mit etwa einer Million überwiegend kurdischen Einwohnern ist das Zentrum der irakischen Erdöl-Industrie. (dpa/jW)