Donezk. Nach dem Artillerieangriff auf eine Bushaltestelle in der ostukrainischen Metropole Donezk hat die dortige Führung eine Großoffensive angekündigt. Es solle die gesamte Region erobert werden, gegebenenfalls auch über die Gebietsgrenze von Donezk hinaus, forderte der Präsident der »Volksrepublik Donezk« (VRD), Alexander Sachartschenko, örtlichen Medien zufolge am Freitag. Angebote einer Feuerpause werde es von seiten der VRD an die Zentralregierung in Kiew vorerst nicht mehr geben, so Sachartschenko weiter. Als Verhandlungspartner erkenne er nur noch Präsident Petro Poroschenko an. (dpa/jW)