Hamburg/Bremen. Nach der 0:2-Derby-Pleite gegen den HSV ist die Stimmung bei Werder Bremen am Boden. Trainer Viktor Skripnik diagnostizierte für sein Team »Defizite ohne Ende« und wünscht sich neue Spieler. Sportchef Thomas Eichin will davon nichts wissen. »Wir waren schon tief am Meeresgrund, vor diesen Pfützen haben wir keine Angst«, sagte der Manager und machte Skripnik wenig Hoffnung für eine Shoppingtour in der Winterpause: »Wir arbeiten mit den Spielern, die da sind. Sie genießen unser Vertrauen.« Mehr los ist bei den Werder-Fans, nach Scharmützeln mit HSV-Anhängern gab es 37 Festnahmen auf beiden Seiten. (sid/jW)