24.11.2014 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Burger King: 3000 Jobs weiter in Gefahr

München/Berlin. Die Fast-Food-Kette Burger King erwartet rasche Einigung im Streit mit dem gekündigten Franchisenehmer Yi-Ko-Holding. »Wir können nicht versprechen, dass und wie schnell es eine Lösung gibt«, sagte Andreas Bork, der Deutschland-Chef von Burger King, der Welt am Sonntag. Es werde mit Hochdruck daran gearbeitet, die 89 betroffenen Restaurants in eine neue Eigentümerstruktur zu überführen. Nach Wirbel um Hygienemängel und schlechte Arbeitsbedingungen hatte Burger King die Verträge mit dem größten deutschen Lizenznehmer Yi-Ko-Holding fristlos gekündigt. Yi-Ko beschäftigt in seinen Filialen rund 3.000 Arbeitskräfte, die seither um ihre Jobs bangen. (dpa/jW)

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