Potsdam. Knapp vier Wochen nach der Landtagswahl in Brandenburg haben SPD und Linke am Freitag in Potsdam ihren Koalitionsvortrag zur Neuauflage ihrer Landesregierung vorgestellt. Darin bekennen sich beide Seiten zur Erweiterung des Braunkohletagebaus Welzow Süd II. Über weitere Abbaggerungsvorhaben in der Lausitz soll erst nach den erwarteten Regelungen des Bundes zur Energiewende Ende 2015 entschieden werden. Eckpunkte des Vertrags sind zudem die Einstellung zusätzlicher Lehrer und Erzieher und der Erhalt aller Krankenhausstandorte. Über die Besetzung der Ministerien in der neuen Brandenburger Regierung soll erst Anfang November entschieden werden. (dpa/jW)