Berlin. Die 17.000 Mitarbeiter der Warenhauskette Karstadt müssen sich einem Zeitungsbericht zufolge auf Entlassungen und Kaufhausschließungen einstellen. Am kommenden Donnerstag solle dem Aufsichtsrat ein 100seitiges »Sanierungs- und Zukunftskonzept« vorgelegt werden, berichtete Bild am Sonntag. 23 der 83 Warenhausfilialen seien von der Schließung bedroht, weil sie rote Zahlen schrieben. Der neue Karstadt-Eigentümer, der Immobilien-Milliardär René Benko, wolle die verbleibenden Häuser in zwei Kategorien einteilen. In »Erlebnishäuser« mit »Shopping-Entertainment« in den größeren Städten und »Kaufhäuser der Stadt« an kleineren Standorten. (Reuters/jW)