16.07.2014 / Feuilleton / Seite 13

Besser finanzieren

Die Kulturpolitiker von Union und SPD wollen bei den Haushaltsberatungen einen Zuschlag von sieben Millionen Euro für das Goethe-Institut erreichen. Die Kürzungen der vergangenen Jahre müßten rückgängig gemacht werden, um dem weltweit tätigen Haus Kontinuität bei seiner wichtigen Kulturarbeit zu ermöglichen, sagte Bundestagsvizepräsidentin Ulla Schmidt (SPD) am Dienstag in Berlin. Gemeinsam mit Peter Gauweiler (CSU), dem Vorsitzenden des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, forderte sie auch mehr Geld für die rund 140 deutschen Auslandsschulen. Mit 430000 Schülern weltweit würden dort so viele Kinder und Jugendliche unterrichtet wie in Rheinland-Pfalz. In Moskau gehörten die beiden Töchter von Präsident Wladimir Putin zu den Schülern. (dpa/jW)
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