05.05.2014 / Ausland / Seite 2

Tote bei Kämpfen im Jemen

Aden. Im Jemen sind bei Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Islamisten mehr als 40 Menschen getötet worden. Die staatliche Nachrichtenagentur SABA berichtete am Sonntag unter Berufung auf Militärvertreter, daß bei Gefechten in der südlichen Provinz ­Shabwa mindestens 37 Al-Qaida-Anhänger ums Leben gekommen seien. Die meisten Toten stammten demnach aus Somalia, Saudi-Arabien, Afghanistan und Tschetschenien. Das Militär habe mehrere Fahrzeuge und zahlreiche Waffen der Islamisten zerstört. Bei einem Selbstmordanschlag in der Region seien zudem sechs jemenitische Soldaten in den Tod gerissen worden, erklärte das Militär. Weitere 20 Soldaten wurden verletzt. (Reuters/jW)
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