12.03.2014 / Ausland / Seite 6

Kolumbien: Rebellen töten Soldaten

Bogotá. Mutmaßliche FARC-Rebellen haben am Tag nach der Parlamentswahl in Kolumbien vier Militärs getötet. Weitere vier Menschen seien am Montag (Ortszeit) bei dem Angriff auf einen Wachposten auf einer Brücke im südlichen Departement Caquetá verletzt worden, sagte Heereschef General Jaime Lasprilla nach Angaben des Senders RCN. Das Heereskommando machte Mitglieder der FARC-Guerilla für die Attacke verantwortlich. Die Regierung und die FARC führen seit November 2012 Friedensgespräche in der kubanischen Hauptstadt Havanna. Staatschef Juan Manuel Santos lehnt eine von den FARC vorgeschlagene Waffenruhe aber weiter ab. (dpa/jW)
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