18.01.2014 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Freihandel geht vor »No-Spy«

Berlin. Die Probleme mit den USA bei den Verhandlungen über ein Antispionageabkommen werden nach Angaben der Bundesregierung keine Auswirkungen auf die Freihandelsgespräche haben. Das geplante Abkommen sei von hoher Bedeutung sowohl für Europa als auch für die USA und habe ein großes Potential, den Wohlstand auf beiden Seiten des Atlantiks zu mehren, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. »Deswegen werden wir, diesem Interesse folgend, die Verhandlungen auch weiterführen.« (Reuters/jW)
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