14.08.2013 / Ausland / Seite 2

Hollande gratuliert sich für Mali selbst

Paris. Frankreichs Staatschef François Hollande hat die Präsidentenwahl in Mali als positives Ergebnis seiner Interventionspolitik bezeichnet. »Was sich seit dem französischen Eingreifen am 11. Januar 2013 ereignet hat«, sei »ein Erfolg für Frieden und Demokratie«, ließ er am Dienstag mit Verweis auf den Militäreinsatz in dem westafrikanischen Land wissen. Nach der Wahl von Ibrahim Boubacar Keïta zum neuen Präsidenten müsse nun alles dafür getan werden, den Übergang erfolgreich zu Ende zu bringen. Obwohl die Ergebnisse frühestens morgen offiziell bekanntgegeben werden sollen, hat Hollande Keïta nach Angaben aus dem Élysée-Palast bereits gratuliert.

(dpa/jW)
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