21.06.2013 / Inland / Seite 5

SPD-Medienholding mit Millionenverlust

Hamburg. Die SPD-Medienholding ddvg hat im vergangenen Jahr einen Verlust in Höhe von 14 Millionen Euro gemacht. Ursache war die Beteiligung an der insolventen Frankfurter Rundschau sowie die Pleite einer Offsetdruckerei in Bayreuth, erklärte Geschäftsführer Jens Berendsen am Donnerstag in Hamburg. Hinzu komme die Insolvenz einer Partner-Reederei, welche die ddvg-Tochter FFR zur Einstellung ihres Kreuzfahrtangebots gezwungen habe. Insgesamt habe die Bilanz deshalb um rund 25 Millionen Euro bereinigt werden müssen. SPD-Schatzmeisterin Barbara Hendricks betonte, sie mache sich dennoch keine Sorgen um die ddvg: »Das Betriebsergebnis in Höhe von 13 Millionen Euro ist ein respektables Resultat in schwierigen Zeiten.« (dpa/jW)
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