26.01.2013 / Ausland / Seite 7

Zivilisten in ­Afghanistan getötet

Kabul. In Afghanistan sind bei einem Selbstmordanschlag auf einen ISAF-Konvoi vier afghanische Zivilisten getötet worden. Der Gouverneur der Provinz Kapisa im Nordosten der Hauptstadt Kabul, General Mehrabuddin Safi, sprach am Freitag von mehreren Verletzten. Laut einem Sprecher der NATO-geführten Afghanistantruppe ISAF wurde keiner ihrer Soldaten getötet oder verletzt, als sich der Attentäter mit seinem Auto in die Luft sprengte. Ein Sprecher der Taliban, der die Verantwortung für den Angriff im Tagab-Bezirk übernahm, sprach dagegen von zwölf getöteten US-Soldaten. (AFP/jW)
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