12.01.2013 / Aktion / Seite 18

»Wer hat Angst vor wem?«

Lateinamerika zwischen Hoffnung und Repression

Vor einem bereits zum Auftakt der diesjährigen XVIII. Rosa-Luxemburg-Konferenz voll besetzten Saal begannen die Vorträge pünktlich um elf Uhr mit dem Vortrag von Carlos Insunza Rojas von der KP Chiles und dem Gewerkschaftsdachverband des südamerikanischen Landes, CUT.

Den Kampf der progressiven Kräfte in Chile schildert er im Kontext mit dem Aufschwung linker Bewegungen und einem Wechsel zu Linksregierungen in großen Teilen Lateinamerikas in den letzten zwei Jahrzehnten. Zuvor hatte die Band ?Shmaltz in der Berliner Urania für einen musikalisch stimmungsvollen Einstieg in die Veranstaltung gesorgt.

Zur Stunde spricht der frühere politische Gefangene, der in Frankreich im Exil lebende kolumbianische Journalist Hernando Calvo Ospina über den Kampf der FARC-Guerilla, die Repression und den schwierigen Friedensprozeß in Kolumbien.
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