14.11.2012 / Ausland / Seite 2

Neue IRA bekennt sich zu Mord in Nordirland

Belfast. Eine neugegründete IRA hat sich zu einem Mord in Nordirland bekannt. Wie die Gruppe mitteilte, sei Wachmann David Black erschossen worden, weil dieser im Vollzug des Hochsicherheitsgefängnisses Maghaberry südwestlich von Belfast gearbeitet habe. Das berichtete die Zeitung Irish News am Montag. Etwa 40 Mitglieder der irischen Untergrundorganisation sind dort inhaftiert. Der Gefängnisaufseher war das erste Opfer der neugegründeten IRA. Er wurde am 1. November auf dem Weg zur Arbeit erschossen.

(dapd/jW)
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