30.10.2012 / Ausland / Seite 6

Rettungskräfte ­bergen Flüchtlinge

Madrid. Die spanischen Rettungskräfte haben am Sonntag und Montag im Mittelmeer zwischen Marokko und Spanien mehr als 60 Migranten aufgegriffen. Die 66 Geretteten seien auf elf Booten unterwegs gewesen und stammten sämtlich aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara, teilten die Rettungskräfte mit. In der vergangenen Woche waren mindestens 16 Menschen bei dem Versuch, Europa zu erreichen, ums Leben gekommen. Die spanischen Behörden beobachteten zuletzt eine Zunahme der illegalen Zuwanderung über Marokko, insbesondere auf dem Gebiet der spanischen Exklaven Ceuta und Melilla, die im Norden Marokkos liegen. (AFP/jW)
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