30.10.2012 / Ausland / Seite 1

Autobombenanschlag in Damaskus

Beirut. Ein Autobombenanschlag in Damaskus hat am Montag die Waffenstillstandsinitiative des UN-Sondergesandten Lakhdar Brahimi vollends scheitern lassen. Von Freitag bis Montag sollten zum islamischen Opferfest die Waffen schweigen, gehalten hatte die Waffenruhe von Beginn an nicht.

Bei der Explosion der Autobombe in einem Vorort der syrischen Hauptstadt wurden nach Regierungsangaben mindestens zehn Menschen getötet, 41 weitere seien verwundet worden. Die Detonation im Stadtteil Dscharamana habe großen Schaden angerichtet. Syrische Kampfflugzeuge bombardierten nach Darstellung von Oppositionellen Vororte der Hauptstadt Damaskus. (dapd/jW)

(Siehe auch schwerpunkt)

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