06.10.2012 / Ausland / Seite 6

Fünf Tote nach Meningitis-Ausbruch

New York. Eine seltene Meningitis-Variante in den USA breitet sich immer weiter aus. Bis zum Donnerstag waren nach Angaben der Gesundheitsbehörden sechs Staaten betroffen. Fünf Todesfälle bei insgesamt 30 Erkrankungen wurden gemeldet. Die Hirnhautentzündungen wurden dabei von Pilzen ausgelöst und als nicht ansteckend eingestuft. Die Behörden gehen Vermutungen nach, daß der Pilz durch ein Steroid-Medikament übertragen worden sein könnte. Die Todesfälle traten in Tennessee, Virginia und Maryland auf. (dapd/jW)
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