01.10.2012 / Ausland / Seite 2

Schwere Anschlagsserie erschüttert Irak

Bagdad. Eine Reihe von offenbar koordinierten Anschlägen im Irak hat am Sonntag mindestens 26 Menschen das Leben gekostet. Bei den Angriffen von Kirkuk im Norden des Landes bis nach Kut im Süden explodierten Autobomben und Sprengfallen. Insgesamt 79 Menschen wurden verletzt. Ziel der Anschläge waren vor allem von Schiiten bewohnte Viertel und irakische Sicherheitskräfte. Der schwerste Vorfall ereignete sich in der Stadt Tadschi nördlich von Bagdad. Dort detonierten drei Autobomben im Abstand von wenigen Minuten. Nach Polizeiangaben kamen dabei acht Menschen ums Leben, 28 weitere wurden verletzt. (dapd/jW)
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