26.07.2012 / Ausland / Seite 2

Irak: Al-Qaida bekennt sich zu Anschlägen

Bagdad. Die Terrororganisation Al-Qaida hat sich zu den Bombenanschlägen im Irak bekannt, bei denen am Montag Hunderte Menschen getötet oder verletzt wurden. Es handele sich um eine größer angelegte Kampagne, hieß es in einer auf islamistischen Internetseiten veröffentlichten Erklärung der mit der Al-Qaida verbündeten Gruppe Islamischer Staat Irak. Bei den vor allem gegen Schiiten gerichteten Anschlägen waren im ganzen Land mindestens 116 Menschen getötet und rund 300 verletzt worden. Die Gruppe hat in der Vergangenheit wiederholt Attentate gegen schiitische Ziele verübt.

(Reuters/jW)
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