13.07.2012 / Inland / Seite 4

Bundeswehr spart sich 50 »Puma«

Berlin. Die Bundeswehr verzichtet auf mehr als 50 bereits bestellte Schützenpanzer des Typs »Puma«. Das Bundesverteidigungsministerium unterzeichnete nach eigenen Angaben vom Donnerstag mit den Rüstungsherstellern Rheinmetall und Krauss-Maffei-Wegmann einen entsprechenden Änderungsvertrag. Anstatt der ursprünglich georderten 405 »Puma«-Panzer beschaffe die Bundeswehr bis 2020 nun lediglich 350 Stück. Das Ministerium begründete den Verzicht mit der geplanten Neuausrichtung der Bundeswehr. Deren neues Fähigkeitsprofil erfordere weniger Schützenpanzer. Die Auslieferung an die Bundeswehr solle 2014 beginnen.

(AFP/jW)
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