Hamburg. Die Umweltschutz-Organisation Greenpeace hat am Mittwoch ein Konzept für einen Ausstieg aus der Nutzung der Kohleenergie bis 2040 vorgelegt. Der Studie des Beratungsunternehmens Ecofys zufolge sollen bis 2030 zunächst alle Braunkohle-Kraftwerke vom Netz gehen und zehn Jahre später dann das letzte Steinkohle-Kraftwerk abgeschaltet werden. »Ohne Kohleausstieg wird die Energiewende nicht funktionieren«, erklärte Greenpeace-Energieexperte Karsten Smid. Die Umweltschutz-Organisation wies darauf hin, daß in Deutschland rund 40 Prozent der energiebedingten CO2-Emissionen auf das Konto der Kohlekraftwerke gehen.
(AFP/jW)