05.04.2012 / Inland / Seite 2

Schlecker: Mitarbeiter sollen Beitrag zahlen

Kassel/Ehingen. Die Beschäftigtenvertreter und der Schlecker-Insolvenzverwalter haben am Mittwoch erstmals einen Beitrag der verbliebenen etwa 13 500 Mitarbeiter zur Sanierung des Unternehmens diskutiert. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz hatte vor dem Treffen mit der Gewerkschaft ver.di und dem Gesamtbetriebsrat in Kassel unter anderem den Verzicht auf Weihnachts- oder Urlaubsgeld ins Spiel gebracht. Im Gegenzug will ver.di über eine Beschäftigungsgarantie oder eine Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmen sprechen. Bei den bis Donnerstag andauernden Verhandlungen handele es sich jedoch lediglich um Sondierungsgespräche,so eine ver.di-Sprecherin gegenüber jW. Ergebnisse seien erst bei einer weiteren Runde im April zu erwarten. (dapd/jW)
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